Transformationskurve

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Bei der Transformationskurve (auch: Produktionsmöglichkeitenkurve) handelt es sich kurz gesagt um eine grafische Darstellung sämtlicher Gütermengenkombinationen, die vorab als effizient eingestuft worden sind. Grundlage hierfür ist insbesondere der gegebene Einsatz an Ressourcen. Ein anderes Wort für Transformationskurve, das teilweise sogar noch populärer ist, lautet Produktionsmöglichkeitenkurve. Wie der Begriff bereits vermuten lässt, zeigt die Transformationskurve dabei die Grenze der Produktionsmöglichkeiten. Es wird also gezeigt, was maximal in einem bestimmten Bereich der Volkswirtschaft produziert werden kann.

Natürlich ist es dabei nicht möglich die Werte auf eine gesamte Volkswirtschaft eines ganzen Landes zu beziehen. Vielmehr sollte man die Transformationskurve dazu verwenden, ein theoretisches Konzept für einigen kleineren Bereich der jeweiligen Volkswirtschaft zu erstellen.

Ausgangssituation

Damit eine einigermaßen lösbare Berechnung für eine Transformationskurve gegeben ist, benötigt es zunächst einmal einige Annahmen, um den Sachverhalt etwas zu vereinfachen. So sollte davon ausgegangen werden, dass es zum Beispiel nur einen einzigen Produktionsfaktor gibt, der außerdem noch zu jedem Zeitpunkt voll beschäftigt ist. Darüber hinaus sollte natürlich davon ausgegangen werden, dass das notwendige technische Know-how sowie die jeweiligen Maschinen vorhanden sind und stets funktionieren.

Grafische Darstellung der Transformationskurve

Das primäre Ziel sämtlicher Berechnungen der Transformationskurve betreffend besteht natürlich darin, letztendlich auch eine grafische Darstellung als Ergebnis zu erhalten. Aber wie sieht eine solche grafische Darstellung der Produktionsmöglichkeitenkurve in etwa aus?

Auf der X- bzw. Y-Achse sind zunächst einmal zwei verschiedene Güter gegenübergestellt: Gut A auf der Y-Achse und Gut 2 auf der X-Achse. Im Zentrum der Grafik findet sich dann die eigentliche Transformationskurve.

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