Realkapital
Realkapital verständlich & knapp definiert
Das Realkapital bezeichnet die Summe der Betriebsmittel innerhalb eines Unternehmens und gehört zum langfristigen vorhandenen Unternehmensvermögen.. Es wird häufig auch als Industriekapital oder Sachkapital bezeichnet.Unter dem Begriff des Realkapitals ist das innerhalb einer Unternehmung fest investierte Kapital zu verstehen. Es wird deshalb häufig auch als Industriekapital bezeichnet. In der Praxis zählen beispielsweise Maschinen, Gebäude und Warenbestände dazu.
Doch auch alle weiteren Werte, die in Rohstoffen der Produktionskette gebunden sind, zählen zum Realkapital eines Unternehmens. Ein weiterer Begriff, der oftmals anstelle des Realkapitals Anwendung findet, ist der Begriff des sogenannten Sachkapitals.
Klassische Unternehmenswerte bzw. Firmenbestandteile, die nicht zum Realkapital gezählt werden können, sind zum Beispiel Patentwerte und das Können der einzelnen Mitarbeiter. Ein typisches Merkmal des Realkapitals besteht darin, dass es in der Regel nicht kurzfristig in Geldreserven umgewandelt werden kann. Demnach steht Realkapital nicht für kurzfristige Finanzierungen zur Verfügung, sondern gehören zum langfristig vorhandenen Unternehmensvermögen.
whatshot Beliebteste Artikel
- chevron_right Stakeholder und Shareholder
- chevron_right Nachhaltigkeit
- chevron_right Soziale Ziele
- chevron_right Diskontieren
- chevron_right Ökonomie
- chevron_right Schwellenländer
- chevron_right Restbuchwert
- chevron_right Antizyklische Fiskalpolitik
- chevron_right Vertragsfreiheit
- chevron_right Prokura