Nicht monetäre Anreize
Nicht monetäre Anreize verständlich & knapp definiert
Nicht monetäre Anreize sind in der Personalwirtschaft Anreize, die nicht auf finanzieller Basis sind. Sie motivieren Arbeitnehmer und besonders Führungskräfte beispielsweise durch ein gutes Betriebsklima, anspruchsvolle Arbeitsinhalte und ausreichend Verantwortung.Besonders für Führungskräfte spielen die sogenannten nicht monetären Anreize eine große Rolle bei der Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen. Die Entgelthöhe als maßgeblicher Faktor macht dabei nur einen kleinen Teil aus, vielmehr wird ein erhöhter Leistungswille und Bereitschaft gefordert und gefördert. Dazu zählt man in erster Linie den Arbeitsinhalt, also für Mitarbeiter anspruchsvolle Arbeiten und Aufgaben, die sich ihrem Ausbildungsniveau entsprechend verhalten.
Andererseits wird sich dem Klima innerhalb des Unternehmens vermehrt zugewandt, sodass soziale Kontakte geschaffen werden. Mitarbeiter, die mit anderen Mitarbeitern befreundet oder bekannt sind, harmonieren in einer Arbeitsgruppe wesentlich besser und somit effektiver. Unternehmen setzen zudem daran, Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen und aktiv zu fördern.
Dabei werden häufig Hierarchie flexibler und Handlungsfreiräume erhöht, damit sich jeder Mitarbeiter zu gewissen Teilen zusätzlich einbringen kann. Seitens der Unternehmensführung bezeichnet man eine kooperative Führung als effektiver Mittel, um Bedürfnisse von Mitarbeitern zu befriedigen und stellt dieses Anreizsystem aktiv in den Mittelpunkt, um Unterschiede zu anderen Unternehmen deutlich zu machen.
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