Wertpapiere


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Es gibt heutzutage sehr viele Möglichkeiten, wie Anleger ihr Kapital gewinnbringend investieren können. Was die vielen verschiedenen Geldanlagen angeht, so lassen sich diese vor allem in zwei große Gruppen einteilen, nämlich in die Geldanlage auf Konten und in die Geldanlage in Wertpapiere.

Mit der Anlage auf Konten sind vorrangig Spar-, Tagesgeld- und Festgeldkonten gemeint. Diese Anlageformen gelten als sehr sicher, aber auf der anderen Seite nicht als besonders renditestark. Im Prinzip umgekehrt ist das Verhältnis bei der Anlage in Wertpapieren.

Denn Wertpapiere sind oftmals mit einem gewissen Risiko ausgestattet, bieten dafür jedoch die Möglichkeit, eine gute Rendite erzielen zu können. Aus dem Grunde ist diese Form der Kapitalanlage vor allen Dingen für ertragsorientierte und auch für chancenorientierte Anleger sehr gute geeignet.


Sicherheit und Rendite bei der Anlage in Wertpapiere

Wer sein Geld in Wertpapiere anlegen möchte, der muss sich zunächst für eine der vielen Wertpapierformen entscheiden. So fallen zum Beispiel die folgenden Finanzprodukte in den Bereich der Wertpapiere:


  • Anleihen (zum Beispiel Aktienanleihen, Fondsanleihen, Wandelanleihen, Auslandsanleihen)
  • Aktien
  • Fonds
  • Bundeswertpapiere
  • Pfandbriefe
  • Zertifikate
Übersicht von Wertpapieren

Diese verschiedenen Wertpapierarten unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf die Merkmale und Eigenschaften, sondern vor allem auch im Bezug auf die mögliche Rendite und auf das Risiko der jeweiligen Anlageform.

So gelten zum Beispiel Bundeswertpapiere als sehr sichere Anlagen, die jedoch eine vergleichsweise geringe Rendite bieten. Auf der anderen Seite sind manche Aktien, Fonds und Zertifikate als deutlich risikoreicher einzustufen, jedoch ist die Chance auf einen überdurchschnittlichen Ertrag hier deutlich größer als bei vielen Anleihearten.

Man muss sich als Anleger also stets das konkrete Produkt anschauen, wenn man etwas zur möglichen Rendite und zur Sicherheit wissen möchte. Typisch für viele – aber nicht für alle – Wertpapiere ist, dass diese einen Kurswert haben, da sie an der Börse gehandelt werden. Das trifft vor allem für Aktien, Zertifikate und viele Anleihearten zu, während die „normalen“ Fonds nicht an der Börse gehandelt werden.

Wertpapiere kaufen - so eröffnest du ein Wertpapier-Depot!

Um Wertpapiere kaufen zu können, benötigst du ein Wertpapierdepot. Wie du erahnen kannst, gibt es unzählige Banken, welche Depots anbieten. Bedenkenlos empfehlen kann man hier in der Regel die großen und bekannten Direktbanken wie "Consors" oder "ING". Die Depoteröffnung geht schnell und ist kostenlos. Lediglich beim Handel selbst, also pro Kauf / Verkauf ("Trade") fallen Gebühren an. 

Hier haben wir eine Übersicht für dich mit den besten Wertpapier-Depots:

Die verschiedenen Wertpapierarten

Für die Anlage in Wertpapiere ist das Vorhandensein eines Wertpapierdepots, welches bei einer Bank oder einem Online Broker eröffnet werden kann, eine zwingende Voraussetzung. Die vielen Wertpapierarten lassen sich in vier Hauptgruppen einteilen, denen nahezu jedes Wertpapier zugeordnet werden kann.

Und zwar sind diese vier Hauptgruppen die Anleihen, die Aktien, die Fonds und die Derivate.

Zu den sichersten Wertpapieren gehören in der Regel die Anleihen, auch wenn mancher Anleger aufgrund der Euro-Staaten Krisen und inzwischen sehr riskanten Staatsanleihen aus Griechenland oder Spanien hier sicherlich anderer Meinung ist. In den Bereich der Anleihen fallen zum Beispiel die Bundeswertpapiere (Bundesanleihe, Bundesobligationen etc.), Pfandbriefe, Aktienanleihen, Fondsanleihen, Staatsanleihen, Wandelanleihen, Währungsanleihen, Optionsanleihen, Fremdwährungsanleihen oder auch Gewinnschuldverschreibungen.

Je nach Ausstattung zählen inzwischen auch manche Zertifikate zu den Schuldverschreibungen/Anleihen, wobei diese Wertpapiere eigentlich eher der Gruppe der Derivate zuzuordnen sind. Neben vielen Zertifikaten werden zudem Futures, Optionen, Binäre Optionen und Optionsscheine den Derivaten zugeordnet, die als sehr spekulative Produkte gelten. Auch im Fondsbereich gibt es verschiedene „Unterarten“ und die Produktgruppe der Aktien erklärt sich ohnehin von selbst.

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