Spartenorganisation
Die Spartenorganisation wird in der Literatur häufig auch als „divisionale Organisation“ bezeichnet. Während bei der Funktionalorganisation gleiche Funktionen zusammengefasst werden, werden hier möglichst gleichartige Objekte (z.B. Produkte, Technologien, Märkte) zusammengefasst.
So können z.B. in einem Unternehmen die verschiedenen Produkte, welche es herstellt, bestimmten Sparten zugeordnet werden. Häufig sind diese Sparten relativ selbstständig und verantwortlich für ihre Gewinne. Sie entscheiden eigenständig darüber, welche Ressourcen in welchen Mengen eingekauft und was verkauft wird.
Dies erweist sich insofern als Vorteil, als dass das Management durch das Führungspersonal der Sparten entlastet und die Steuerung des Betriebes übersichtlicher wird. Den Sparten sind Zentralbereiche übergeordnet, welche die einzelnen Sparten zum Zwecke der Erreichung der Unternehmensziele koordinieren.
Vorteile der Spartenorganisation
- Entlastung des Managements
- vereinfachte Betriebssteuerung
- autonome Abteilungen
- kleine, flexible Einheiten
- separater Ein- und Verkauf
Nachteile der Spartenorganisation
- Meinungskonflikte zwischen Sparten und Zentralbereich
- hoher Verwaltungsaufwand für die Zentralbereiche
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