Einliniensystem
Im Einliniensystem gilt das Prinzip der Einheit der Auftragserteilung. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter genau einen Vorgesetzten hat und jeder Vorgesetzte mehrere ihm unterstellte Mitarbeiter.
Die Kommunikationswege verlaufen hier also vertikal. Die Linien stellen Dienstwege bzw. Delegationswege dar, auf welchen der Kommunikations- und Informationsaustausch (z.B. in Form von Anordnungen) stattfindet.
Dabei können die Dienstwege sehr lang sein. Wenn z.B. ein Mitarbeiter eine Beschwerde einreichen will, so geht er zu seinem Vorgesetzten. Dieser leitet sie an die nächst höhere Instanz weiter bis die Beschwerde letztendlich das oberste Management erreicht.
Vorteile vom Einliniensystem
- übersichtlich und einfach strukturiert
- eindeutige Dienstwege
- eindeutige Informations- und Kommunikationswege
- klare Anordnungen
- klare Kompetenzverteilung
Nachteile vom Einliniensystem
- lange Dienstwege (Zeitverlust)
- Überlastung des Führungspersonals durch Kommunikations- und Kontrollaufgaben
- unnötige Belastung von Zwischeninstanzen
- erschwerte Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern
- keine Spezialisierung
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