Karriere: Der Betriebswirt mit Diplom-Abschluss öffnet viele neue Türen


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Viele Wege führen zum Titel Betriebswirt. Denn der Beruf, der wie der Name schon sagt in erster Linie betriebswirtschaftliche Kenntnisse voraussetzt, ist vielfältiger, als man auf den ersten Blick vermuten mag.


Alleine in Deutschland kann man mit zahlreichen Aus- und Weiterbildungen Betriebswirt werden. Der entscheidende Unterschied besteht im Abschluss. Es ist sowohl möglich das Diplom, den Bachelor oder Master aber auch einen öffentlich-rechtlichen Berufsabschluss der Industrie-und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK) zu erwerben.

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Wie werde ich Diplom Betriebswirt?

Zu einem der angesehensten Abschlüsse unter den Betriebswirten gehört der Diplom-Betriebswirt. Doch haben Bachelor und Master das Diplom in den vergangenen Jahren mehr und mehr aus Deutschland verdrängt. Wie kommt man also zu diesem so begehrten Titel?


Vor wenigen Jahren wurde der Diplom-Betriebswirt nach Abschluss einer sechssemestrigen Ausbildung vergeben. Mittlerweile ist es an den Berufsakademien aber nur noch möglich, den Bachelorabschluss als Betriebswirt zu erhalten.


Wer dennoch den Titel des Diplom Betriebswirts erlangen möchte, sollte eine Weiterbildung zum Betriebswirt (VWA) der Verwaltung- und Wirtschaftsakademien in Erwägung ziehen – nach dem gut drei Jahre dauernden berufsbegleitendem Studium wird das Diplom Betriebswirt (VWA) vergeben. Alternativen sind außerdem die Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt (IHK), zum Betriebswirt (HWK) oder zum staatlich geprüften Betriebswirt.

Alle Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick:

  • Geprüfter Betriebswirt (IHK)
  • Betriebswirt (VWA)
  • Betriebswirt (HWK)
  • Staatlich geprüfter Betriebswirt

Aufbau der Weiterbildung

Auch wenn es viele Möglichkeiten gibt, sich zum Betriebswirt weiterzubilden, so sind die grundlegenden Studieninhalte in der Regel folgende:
Der Unterschied besteht in der speziellen Ausrichtung der Studiengänge. Während sich der staatlich geprüfte Betriebswirt und der Betriebswirt (VWA) an Menschen mit kaufmännischer Ausbildung und mindestens einem Jahr Berufserfahrung richtet, ist der IHK-Abschluss als Fortbildung zum Fachwirt oder Fachkaufmann gedacht. Der Betriebswirt (HWK) ist wiederum ein anerkannter Abschluss der Handwerkskammer, der sich an Handwerker richtet, die bereits eine Meisterprüfung oder eine vergleichbare Qualifikation vorweisen können.

Zulassung zum Fernlehrgang Betriebswirt

Mit den unterschiedlichen Abschlüssen, die man in den Weiterbildungen zum Betriebswirt erlangen kann, variieren auch die Zulassungsbedingungen.

Die Zulassungsvoraussetzungen auf einen Blick:
  • Staatlich geprüfter Betriebswirt: kaufmännische Ausbildung, mindestens ein Jahr Berufserfahrung
  • Betriebswirt (VWA): kaufmännische Ausbildung, mindestens ein Jahr Berufserfahrung
  • Fachwirt/ Fachkaufmann (IHK): kaufmännische Ausbildung, einschlägige Berufserfahrung
  • Betriebswirt (HWK): Handwerker mit bestandener Meisterprüfung

Anbieter & Studiendauer

Studiengang Anbieter Dauer
Geprüfter Betriebswirt Institut für Lernsysteme 28 Monate
Betriebswirtschaft Diplom Hochschule Wismar 9 Semester
Geprüfter Betriebswirt Studiengemeinschaft Darmstadt 28 Monate