Magische Viereck
Das magische Viereck ist ein volkswirtschaftlicher Begriff, der sich in vier unterschiedliche Ziele der Wirtschaftspolitik gliedern lässt. Gemeinsam bilden sie das primäre Ziel der staatlichen Wirtschaftspolitik: Ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht. Zunächst einmal sollte jedoch geklärt werden, warum überhaupt von einem magischen Viereck die Rede ist.
Magisch darum, weil es quasi an Zauberei oder Magie grenzen würde, sämtliche Ziele gleichermaßen zu erreichen. Die Realität hat nämlich gezeigt, dass es zwischen den einzelnen vier Zielen nicht nur Zielharmonien, sondern auch Zielkonflikte gibt. Es gibt also Ziele, die sich gegenseitig ergänzen und Ziele, die nicht gemeinsam zu erreichen sind oder sich gegenseitig ausschließen.
Um welche vier Ziele geht es beim magischen Viereck überhaupt?
- Vollbeschäftigung bzw. ein möglichst hoher Beschäftigungsgrad
- Angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum
- Stabiles Preisniveau
- Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Abgeleitet wurden diese Ziele in erster Linie von den primären Zielsetzungen einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft. Dazu gehören unter anderem die Punkte Gerechtigkeit, Wohlstand und Freiheit. Verankert sind die Ziele des magischen Vierecks bereits seit 1967 im Stabilitätsgesetz (StabG).
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