Studentenrabatte
Viele Studenten müssen mit ihrem monatlich zur Verfügung stehendem Budget richtig haushalten und meistens auch Einschnitte tolerieren. Vor allem in der Studentenzeit sitzt das Geld nicht locker und viele Studenten können es sich kaum leisten, eine Kneipe zu besuchen oder einen Film im Kino anzuschauen. Zwar gibt es neben dem Bafög auch die Möglichkeit, einen Nebenjob auszuüben, vielfach leidet dann aber die Qualität des Studiums darunter.
Man merkt: Die Studentenzeit ist oftmals kompliziert und man muss genau wissen, was man tut. Glücklicherweise haben viele Firmen aber erkannt, wie schwer es Studenten haben und aus diesem Grund bietet man Studenten viele Ermäßigungen an. Das ist zum Beispiel im Nahverkehr oftmals der Fall und auch in verschiedenen Restaurants oder Bars kann man als Student so manche bare Münze sparen. Noch lukrativer sind die Studentenrabatte aber in ganz anderen Bereichen: Zum Beispiel beim Kauf eines Notebooks, bei der Nutzung eines Girokontos oder auch bei der Handynutzung. Dafür muss man in aller Regel nur den Studentenausweis vorlegen, damit der mögliche Rabatt gewährt wird.
Im folgenden Artikel werden verschiedene Rabattmöglichkeiten für Studenten anschaulich erklärt, mit Beispielen angereichert und allgemein vorgestellt. Auf diese Weise bleibt im Studium mehr Geld für die wirklich schönen Dinge im Leben übrig und man kann sich auch als Student mehr leisten als einen Burger im FastFood-Restaurant.
Als Student beim Kauf eines Notebooks Geld sparen
Wer studiert benötigt in aller Regel einen Computer. Was wäre da praktischer als ein tragbares Gerät – ein Notebook? Damit kann man bequem während er Vorlesung Notizen machen, zuhause das Material aufbereiten und das Arbeitsgerät lässt sich außerdem auch einfach mit nach Hause nehmen, wenn es auf Heimatbesuch geht. Ein Notebook kostet in der Regel aber eine ganze Menge Geld und das einfachste Modell soll es auch meistens nicht sein. Auch Studenten haben einen Anspruch an Qualität und vor allem, wenn es ums Lernen geht spielt dies eine große Rolle.
Verschiedene Anbieter und Händler bieten für Studenten daher interessante Rabatte an und sorgen somit dafür, dass man im Studium die passende und notwendige technische Ausrüstung verwenden kann. Bei notebooksbilliger.de kann man auf diese Weise zum Beispiel lukrative Rabatte in Anspruch nehmen und sich aus verschiedenen Notebooks das passende Modell aussuchen. In der Regel gibt es hier für Studenten einen Rabatt in Höhe von 50 Euro auf ein Notebook – je nach Modell kann dieser Preisnachlass aber auch höher (oder niedriger) ausfallen.
Ähnlich lukrativ ist das Studentenprogramm von Lenovo Campus. Über Lenovo Campus kann man beim Kauf von ThinkPads bares Geld sparen und die betreffenden Geräte online aussuchen und bequem vor Ort beim Händler kaufen.
Wer? | Was? | Wann? |
---|---|---|
Studenten, Auszubildende, Schüler und Lehrkräfte | Maximal zwei Studentenangebote für Lenovo Notebooks im Kalenderjahr | Bei Vorlage einer Studienbescheinigung oder Immatrikulationsbescheinigung bzw. Arbeitsvertrag/Schülerausweis |
Rabatte auf verschiedene Modelle in folgenden Bereichen: | ||
Notebooks, Tablets, | ||
ThinkPads | ||
sowie Zubehör |
Die Rabattmöglichkeiten bei Lenovo sind somit sehr vielseitig und können sich für Studenten auf jeden Fall lohnen. Hochwertige Technik für die tägliche Arbeit bekommt man so deutlich reduziert.
Rabatte für Studenten beim Girokonto
Das ist zum Beispiel bei vielen Banken der Fall. Für einen Studenten ist ein Girokonto bei der Bank sehr wichtig. Konnte man sein „Vermögen“ als Schüler meist noch im Portemonnaie transportieren, müssen als Student beispielsweise Studiengebühren gezahlt werden und auch das Bafög muss ja irgendwo „abgelegt“ werden können. Ein eigenes Girokonto ist somit beinahe essentiell und von großer Wichtigkeit. Das Problem dabei: Viele Banken erheben Gebühren für die Kontoführung. Die Lösung: Ein spezielles Konto für Studenten. So etwas bietet beispielsweise die Sparkasse an, die es an jedem Studienort geben sollte. Aber auch andere Banken locken Studenten oftmals mit interessanten Sparmöglichkeiten im Bezug auf das eigene Konto.
Bank | Guthabenzinsen | Dispozinsen | Monatliche Gebühren |
---|---|---|---|
SpardaBank | 3,75% | 0,00% | Keine |
DKB | 2,7% | 0,00% | Keine |
Deutsche Bank | 1,5% | 0,00% | Keine |
Norisbank | 1,2% | 0,00% | Keine |
1822direkt | 0% | 0,00% | Keine |
Wie man der obigen Tabelle entnehmen kann sind die Gebühren für die Kontoführung in aller Regel auf Null. Das heißt: Für die reine Nutzung der Konten fallen keine Gebühren an. Dies kann sich im Vergleich zur Bank vor Ort richtig lohnen, denn oftmals verlangen die lokalen Banken bis zu 7 Euro im Monat für die Kontoführung. Dafür ist für Studenten in der Regel aber auch kein Dispo vorgesehen, sodass man das Konto nicht überziehen kann. Attraktiv ist zudem auch die Verzinsung von Guthaben. Das Ersparte kann sich so noch vermehren.
Es kann sich für Studenten aber auch lohnen, einmal bei der Bank vor Ort nachzufragen. Vielfach bekommt man auf Nachfrage ein spezielles Angebot ohne laufende Kosten. So hat man – anders als bei Onlinebanken wie der 1822direkt – auch direkt einen Ansprechpartner um die Ecke und kann bei Fragen oder Problemen sofort eine Antwort oder Lösung finden. Zudem kann man sich hier auch rund um eine Kreditkarte informieren. Für Studenten kann sich das durchaus lohnen.
Kreditkarten für Studenten bieten oftmals Vorteile
Als Student kann es auch erforderlich sein, einmal größere Ausgaben zu tätigen. Sei es, wenn das eigene Bett kaputt ist und man ein Neues nicht auf dem Flohmarkt kaufen will oder wenn man zur Zerstreuung eine Spielkonsole wünscht. Eine Kreditkarte kann hier hilfreich sein, wenn man die notwendigen Euro nicht komplett zusammen hat. Für Studenten bieten viele Anbieter von Kreditkarten besondere Konditionen und vielfach kann man nicht nur damit bezahlen, sondern auch weitere Vorteile nutzen.
So gibt es für den Abschluss der Kreditkarte in vielen Fällen einen Bonus in Form einer Auszahlung aufs Konto oder aber man kann damit kostenlos Bargeld abheben. In der Regel sind für Bargeldabhebungen am Automaten allerdings Gebühren zu entrichten, sodass sich dieses Sparpotential ideal nutzen lässt. Mit einer eigenen Kreditkarte kann man im Handel oder auch online bequem und einfach bezahlen – oder aber während eines Auslandsemesters am Geldautomaten ganz einfach Geld abheben.
Kreditkartenanbieter | Gebühren 1. Jahr | Gebühren allgemein | Dauer Zinsfreiheit | Gebühr für Bargeldabhebungen |
---|---|---|---|---|
Barclaycard | 0 | 12 | 2 Monate | 4,0 Prozent |
Targobank | 15 | 15 | Vier Wochen | 3,50 Prozent |
DKB | 0 | 0 | Vier Wochen | 0 |
Comdirekt | 0 | 0 | Eine Woche | 0 |
Bank vor Ort | unterschiedlich | unterschiedlich | unterschiedlich | An eigenen Automaten meist keine |
Als Student sollte man mit der eigenen Kreditkarte aber immer aufpassen, nicht in die Schuldenfalle zu tappen und mehr Geld auszugeben, als man zurückzahlen kann. In vielen Fällen sind die Kreditkarten allerdings im Kreditrahmen limitiert und beispielsweise auf bis zu 1.000 Euro beschränkt.
Dies ist vor allem auch für die Kreditkartenanbieter eine Absicherung – denn niemand kann wissen, wie ein Student sein Leben finanziert, wenn Nebenjob oder auch Bafög plötzlich wegfallen. Für die Studenten mit einer Kreditkarte ist das aber ebenfalls sehr sinnvoll, da auf diese Weise die möglichen Schulden überschaubar bleiben. Zudem kann der Kreditrahmen in vielen Fällen nach einiger Zeit angehoben werden – wer die monatlichen Rückzahlungen also zuverlässig überweist kann sich vielleicht schon bald noch mehr „auf Pump“ leisten.
Mobil günstiger telefonieren und surfen als Student
Das Handy oder auch Smartphone gehört auch für Studenten zum Alltag dazu. Klar ist jedoch auch, dass das Smartphone mit dem passenden Tarif deutliche Kosten mit sich bringt. Wer sich aktiv bemüht kann als Student aber auch hier viel Geld bei fast allen Providern sparen und von speziellen Tarifen für Studierende profitieren. Zwischen fünf Euro Rabatt pro Monat – so zum Beispiel bei der Telekom – bis hin zu prozentualen Ermäßigungen auf die monatlichen Tarifgebühren ist hier vieles möglich.
Beachten sollte man bei der Auswahl des Providers neben dem Rabatt aber immer auch die Netzabdeckung. So kann es in verschiedenen Städten durchaus sinnvoll sein, sich andere Anbieter anzuschauen. Diese kosten monatlich vielleicht einige Euro mehr, dafür hat man in der Studentenbude oder auch in der Uni aber besten Empfang und kann ungestört surfen und telefonieren.
Neben Vergünstigungen auf die Smartphones oder Tarife bieten viele Provider für Studenten auch noch andere Vergünstigungen an. Bei o2 bekommt man beispielsweise zusätzliches Surfvolumen geschenkt, bei Vodafone gibt es eine Deezer-Musikflatrate zum Vertrag dazu. Die Telekom bietet für Studenten bis zu 50 Prozent Nachlass auf ausgewählte Smartphones. So findet wirklich jeder Student das passendste und vielfach auch günstigste Angebot.
Als Student kann man bei Apple bares Geld sparen
Viele Studenten schwören auf Technik und Co. aus dem Hause Apple. Der Hersteller aus Kalifornien bietet Computer (Macs), Notebooks (MacBooks) und vieles mehr – davon können auch Studenten profitieren. Neben verschiedenen Möglichkeiten in der Nutzung lohnt sich vor allem auch das Apple Education Programm, welches Studierenden nette Rabatte möglich macht. In vielen Fällen kann man als Student auf diese Weise viele hundert Euro sparen und die Geräte von Apple somit wirklich als Schnäppchen bezeichnen.
Auch auf das iPad von Apple gibt es so zum Beispiel einen Rabatt. Mit dem iPad ist man in den Vorlesungen immer dabei, kann das Internet zu Rate ziehen oder per Messenger mit Freunden in Kontakt bleiben. Ideal also für die Uni oder Hochschule.
Apple Gerät | Möglicher Rabatt | Finanzierung | Versandkosten |
---|---|---|---|
Apple Mac (auch MacBook) | Bis zu 199 Euro | Ja | Frei |
Apple iPad | Bis zu 31 Euro | ja | Frei |
Für den Studentenalltag ist man auf diese Weise bestens gerüstet und man kann sich voll und ganz auf das Lernen konzentrieren. Die Geräte von Apple werden dabei – wie der Tabelle zu entnehmen ist – ohne Versandkosten bis nach Hause geliefert und in vielen Fällen ist dabei sogar eine Finanzierung mit monatlichen Raten möglich.
Weitere Spar- und Rabattmöglichkeiten für Studenten
In verschiedenen Bereichen kann man als Student ebenfalls bares Geld sparen und sich auf diese Weise verschiedene Produkte oder Dienstleistungen günstiger sichern. Im Folgenden werden einige dieser Optionen vorgestellt.
- Sparen bei MS Office
Office Produkte sind teuer. Für Studenten gibt es hier aber attraktive Rabatte, sodass sich die Anschaffung von Word, Excel und Co. richtig lohnen kann. Informationen dazu liefert Microsoft zum Beispiel auf der Webseite.
- Sparen bei der Krankenkasse
In vielen Fällen muss man sich als Student selber krankenversichern. Das kann ganz schön teuer sein und ein Loch ins Budget reißen. Viele Krankenkassen – so die AOK zum Beispiel – bieten für Studenten aber besondere Tarife an, die nicht ganz so teuer sind.
- GEZ sparen
Die GEZ – inzwischen Rundfunkbeitrag – wird jeden Monat fällig. Nicht aber, wenn man Bafög bekommt. Dann kann man sich ganz einfach davon befreien lassen. Das ist jedoch nur auf Antrag möglich und eine Immatrikulationsbescheinigung muss vorgelegt werden.
- Sparen mit Gutscheinen
Viele Online-Shops bieten Gutscheine ein, mit welchen ein Rabatt auf den Warenkorb gewährt wird. Diese Gutscheine gelten nicht nur für Studenten, aber trotzdem sollen sie hier erwähnt werden, denn beim Kauf von Mode oder Technik lassen sich so oft bis zu 20 % sparen. Besonders beliebt ist bei jungen Leuten z. B. der Online Shop Asos, bei welchem man mit einem Asos Gutschein nette Rabatte rausholen kann.
- Sparen bei Zeitschriften-Abonnements
Auch wenn die Freizeit für einen Studenten meist knapp ist – ein Magazin liest man oft auch mal in der Freizeit oder während einer langweiligen Vorlesung. Und viele Verlage bieten für Studenten attraktive Rabatte an.
- Sparen beim Restaurantbesuch
Einige Restaurants haben für Studenten ein besonderes Angebot und bieten im Rahmen einer Clubmitgliedschaft Rabatte an. Dafür muss man in der Regel eine Mitgliedskarte beantragen und diese im Restaurant vorzeigen. Anschließend kann man vielleicht schon beim Italiener um die Ecke die Pizza günstiger bekommen.
Wie man sieht kann man als Student ganz einfach bares Geld sparen. Sei es beim Einkauf technischer Geräte, beim mobilen Surfen oder auch in allen anderen Lebenslagen. Mit wenig Aufwand kann man so weniger bezahlen oder von zusätzlichen Extras profitieren. Die Anbieter wissen eben, dass die Studenten von heute eventuell die gut zahlenden Kunden von morgen sein können. Und da ist es natürlich schlau, wenn man den Studenten von heute entsprechende Rabatte anbietet und sie so als Kunden an sich binden kann.
Und für Studenten gilt in dieser Hinsicht: Die Rabatte lohnen sich in vielen Fällen und es ist nur klug, diese auch für sich in Anspruch zu nehmen. Und sollte ein Unternehmen einmal keinen augenscheinlichen Rabatt für Studierende anbieten kann es auch nicht schaden, danach einmal ganz konkret zu fragen. In vielen Fällen erhält man dann nämlich auch in Museen und vielen weiteren Einrichtungen einen Rabatt.