Wertschöpfungskette
Wertschöpfungskette verständlich & knapp definiert
Die Wertschöpfungskette ist ein Managementkonzept nach Michael Porter und stellt den Gütererstellungsprozess innerhalb eines Unternehmens dar. Dabei gint es fünf Primäraktivitäten: Eingangslogistik, Produktion, Ausgangslogistik, Marketing und Verkauf, sowie Service. Dazu kommen noch vier Unterstützungsaktivitäten: Unternehmensinfrastruktur, Beschaffung, Personalwirtschaft und Technologieentwicklung.- chevron_right Primäre und unterstützende Aktivitäten
- chevron_right Wertschöpfungskette: Wettbewerbsfähigkeit und Analyse
- chevron_right Das Wichtigste zum Thema Wertschöpfungskette auf einen Blick:
Die Wertschöpfungskette ist ein betriebswirtschaftliches Konzept, welches die zusammenhängenden Unternehmensaktivitäten eines betrieblichen Gütererstellungsprozesses grafisch darstellt. Das Konzept der Wertschöpfungskette ist ein Managementkonzept, das auf den Gedanken des US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Michael E. Porter beruht. Innerhalb der Wertschöpfungskette, beispielsweise bezüglich der Herstellung von Pharmazeutika oder eines PKW, werden primäre Aktivitäten von unterstützenden Aktivitäten unterschieden.
Primäre und unterstützende Aktivitäten
Primäre Aktivitäten sind die Eingangslogistik, Operationen, die Beschaffung, Marketing & Vertrieb sowie die Ausgangslogistik. Unterstützende Aktivitäten sind die Unternehmensinfrastruktur, die Personalwirtschaft bzw. Human Resources, die Technologieentwicklung sowie die Beschaffung. Grundsätzlich bildet die Wertschöpfungskette alle Aktivitäten eines Unternehmens im Vermarktungsprozess eines Produktes oder einer Dienstleistung ab.
Wertschöpfungskette: Wettbewerbsfähigkeit und Analyse
Die Wertschöpfungskette basiert auf dem Prinzip, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens erst durch die optimale Umsetzung einer jeder dieser Stufen bzw. Aktivitäten der Wertschöpfungskette ergibt. Innerhalb der Wertschöpfungskettenanalyse wird gezeigt, bei welcher Aktivität ein Unternehmen über Kernkompetenzen verfügt und wo entweder aus der Kunden- oder Marktperspektive eine hohe Effizienz erreicht wird.
Bei der Positionierung werden sowohl die primären Aktivitäten als auch die unterstützenden Aktivitäten erfasst, wobei letztere zur Durchführung des Gesamtsystems essenziell sind. In einem folgenden Schritt kommt es zur Stärken-/Schwächenanalyse. Hier werden weniger stark ausgeprägte Kompetenzen dahingehend analysiert, ob es effektiv und effizient ist, diese im eigenen Unternehmen zu stärken und auszubauen oder diese an externe Unternehmen und Dienstleister im Zuge eines Outsourcings auszulagern.
Das Wichtigste zum Thema Wertschöpfungskette auf einen Blick:
- betriebswirtschaftliches Konzept zur Darstellung der zusammenhängenden Unternehmensaktivitäten
- basierend auf den Gedanken und der Lehre des Management-Wissenschaftlers Michael E. Porter
- Differenzierung in primäre und unterstützende Aktivitäten
- unterstützende Aktivitäten essenziell zur Umsetzung der primären Aktivitäten
- Wettbewerbsfähigkeit basiert auf der optimalen Umsetzung aller Unternehmensaktivitäten
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