Virales Marketing
Kurz & einfach erklärt:
Virales Marketing verständlich & knapp definiert
Virales Marketing nutzt soziale Netzwerke und Medien um auf ein bestimmtes Produkt aufmerksam zu machen und es schnell zu verbreiten. Dabei wird auch auf die Mundpropaganda der Kunden gesetzt.notes Inhalte
- chevron_right Unterschiede zur gewöhnlichen Werbung
- chevron_right Verbreitungswege
- chevron_right Ziele
- chevron_right Virales Marketing im Überblick:
Beim viralen Marketing handelt es sich um eine kostengünstige Marketingform, bei dem Verbraucher sowie Medien für die Verbreitung von Inhalten sorgen. Viralmarketing kann online und offline funktionieren. Die sozialen Netzwerke haben den Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet: Teilen User beispielsweise ein Video auf Facebook, kann es in kurzer Zeit eine große Reichweite erzielen.
Der Begriff "viral" entstammt dem Medizinischen und meint das Verhalten von Viren. Er bezieht sich auf die schnelle und umfangreiche Ausbreitung der Inhalte von Mensch zu Mensch.
Unterschiede zur gewöhnlichen Werbung
Virales Marketing zeichnet sich oft dadurch aus, dass Verbraucher den Werbezweck nicht sofort erkennen können. Entweder verstecken Unternehmen die Autorenschaft, zum Beispiel im Impressum. Oder sie veröffentlichen erst im Laufe der Kampagne ihre Urheberschaft. Allen PR-Aktionen ist gemein, dass Nutzer aufgrund besonderer Inhalte zum Weiterverbreiten animiert werden. Diese stehen häufig nicht oder nur am Rand mit dem Angebot einer Firma im Zusammenhang. Stattdessen produzieren die Verantwortlichen unter anderem witzige Videos oder unterhaltsame Computerspiele.
Es gibt aber auch andere Varianten des viralen Marketings, bei dem der Hintergrund klar erkennbar ist: Wenn beispielsweise ein E-Mail-Postfach-Anbieter sämtliche E-Mails mit einem Werbehinweis versieht, stellt das ebenfalls Viralmarketing dar. Das wesentliche Kennzeichen ist, dass Verbraucher die Werbung verbreiten und dem Unternehmen keine Kosten entstehen. Kosten fallen ausschließlich für die Produktion und gegebenenfalls für die zielgerichtete Platzierung der Inhalte an, nicht für das spätere, massenhafte Weiterleiten.
Verbreitungswege
Typische Kanäle der Verbreitung sind:
- soziale Netzwerke
- SMS
- Medien
- Postkarten
- Mundpropaganda
Erfolgreiche Viralmarketing-Kampagnen verbreiten sich über mehrere Wege. Beispiel: Ein Video wird auf Facebook und Co. zum Hit. Aufgrund dieser Aufmerksamkeit berichten Fernsehsender und Printmedien darüber, was den Erfolg in sozialen Netzwerken zusätzlich erhöht. Zudem sprechen die Menschen über eine solche Kampagne, diese Mundpropaganda trägt ebenfalls zur Popularisierung bei.
Ziele
Vielfach zielen Unternehmen darauf ab, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Vor allem für Start-ups mit begrenztem Werbebudget eignet sich virales Marketing, sie können mit minimalem finanziellem Aufwand maximale Effekte erzielen. Zugleich kann Viralmarketing dem Markenimage dienen, sofern die Kampagnen entsprechende Inhalte vermitteln.
Virales Marketing im Überblick:
- kostenlose Verbreitung durch Verbraucher und Medien
- oftmals kein direkter Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen
- Kanäle: on- und offline
- soziale Netzwerke ideal für dieses Instrument
- Ziele: erhöhte Bekanntheit und eventuell Markenimage
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