Sportökonomie
Sportökonomie verständlich & knapp definiert
Sportökonomie als Teil der Sportwissenschaften beleuchtet Sport von der wissenschaftlichen Seite. Sie setzt sich mit Kosten und Nutzen, sowie der Planung und Umsetzung von Sport in der Öffentlichkeit auseinander.- chevron_right Studieninhalte Sportökonomie
- chevron_right Anforderungen an Sportökonomen und Berufsbild
- chevron_right Zusammenfassung Sportökonomie
Sportökonomie ist ein Teilgebiet der Sportwissenschaften, das sich sich mit sportwissenschaftlichen Fragestellungen sowie ökonomischen und rechtlichen Aspekten rund um den Sport befasst. An verschiedenen deutschen Hochschulen kann ein Bachelor- oder sogar ein Masterstudiengang Sportökonomie absolviert werden. Auch ein duales Studium ist vielerorts möglich.
Studieninhalte Sportökonomie
Neben einer breiten Basis an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen im Grundstudium zu Buchführung, Kostenrechnung, Controlling und Vermarktung erwerben Studenten ein vielschichtiges Wissen aus dem Bereich der Sportwissenschaft. Dieses umfasst insbesondere Inhalte der Trainings- und Bewegungswissenschaft, Pädagogik und Psychologie sowie medizinisches und physiologisches Wissen. Während des Studiums eignen sich die Studenten darüber hinaus wichtige Soft Skills an, die sie in ihrem späteren beruflichen Leben benötigen. Häufig erhalten die Studenten im Rahmen eines Praktikums ein klareres Bild über ihren zukünftigen beruflichen Werdegang, das sie im Zuge ihrer Bachelor- oder Masterarbeit vertiefen. Viele Studierende haben einen Bezug zum Sport, sind also selbst Breiten- oder Leistungssportler oder interessieren sich zumindest in ihrer Freizeit sehr für den Sport.
Anforderungen an Sportökonomen und Berufsbild
Sportökonomen erwerben im Rahmen ihres Studiums fachliche Kompetenzen in der Betriebswirtschaftslehre, in der Sportwissenschaft und im sportrechtlichen Bereich, die ihnen beispielsweise die Organisation von Events oder größeren Sportveranstaltungen erleichtern. Absolventen des Studiengangs zieht es insbesondere zu Vermarktungs- und Eventagenturen, zu Sportartikelherstellern sowie zu Gesundheits- und Fitnessunternehmen, dank ihrer vielseitigen Ausbildung landen nicht wenige Absolventen aber auch in anderen Branchen, die nicht zwingend einen Bezug zur Sportökonomiebranche aufweisen.
Zusammenfassung Sportökonomie
- Die Sportökonomie ist ein Teilgebiet der Sportwissenschaft
- Sportökonomen sind Sportwissenschaftler mit einem fundierten betriebswirtschaftlichen Basiswissen
- Sportökonomen können nach ihrem Abschluss sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport Fuß fassen
- Der Studiengang Sportökonomie ist ein vergleichsweise neuer Studiengang
whatshot Beliebteste Artikel
- chevron_right Stakeholder und Shareholder
- chevron_right Nachhaltigkeit
- chevron_right Restbuchwert
- chevron_right Diskontieren
- chevron_right Soziale Ziele
- chevron_right Ökonomie
- chevron_right Schwellenländer
- chevron_right Antizyklische Fiskalpolitik
- chevron_right Vertragsfreiheit
- chevron_right Prokura