Produktionstheorie


Kurz & einfach erklärt:

Produktionstheorie verständlich & knapp definiert

Die Produktionstheorie ist sowohl Bestandteil der Volks- als auch der Betriebswirtschaftslehre. Hierbei geht es vor allem um die Gewinnmaximierung. Diese wird dadurch erreicht, dass geplant wird, wie Produkte zur Kostenminimierung möglichst gleichzeitig produziert werden können.

Bei der Produktionstheorie geht es um die Gewinnmaximierung. Genauer gesagt darum, auf welche Art und Weise verschiedene Produkte gleichzeitig erzeugt werden können, um so wenig Kosten wie möglich zu verursachen. Dabei werden beispielsweise das Material ebenso wie der Arbeits- und Maschineneinsatz berücksichtigt. Solche Kostenfaktoren gibt es aber viele. Diese Theorie findet in der Betriebs- und der Volkswirtschaft Anwendung.

Hier ist es sehr wichtig, alle Begriffe zu verstehen, bevor man Berechnungen durchführen kann. Denn ansonsten können solche Aufgaben leicht verwirrend wirken. Die Verfahren zur Herstellung werden auch als Mehrproduktfertigung oder Parallelproduktion bezeichnet. Inputs- oder Produktionsfaktoren sind solche, die für die Herstellung gebraucht werden. Den Output nennt man die damit erzeugte Menge der Waren. Häufig werden dafür auch die Begriffe Faktoreinsatz und Faktorertrag verwendet.

Mit Hilfe dieser Theorie findet man den jeweils günstigsten Weg für möglichst viele Erzeugnisse. Man kann auch sagen, es wird die optimale Relation von In- und Output gesucht. Dieses Verhältnis ist in der Praxis oft neu zu berechnen, weil die Faktoren immer in Bewegung sind.


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