Printmedium


Kurz & einfach erklärt:

Printmedium verständlich & knapp definiert

Unter dem Begriff Printmedium sind alle Medien zusammengefasst, die physisch gedruckt und anschließend veröffentlicht werden.
notes Inhalte

Als Printmedium werden klassische Informationsquellen bezeichnet, die in gedruckter Form erscheinen. Dazu gehören vor allem Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Kataloge, aber auch Plakate, Flugschriften oder Flugblätter.

Was sind Printmedien?

Noch bis vor einigen Jahrzehnten waren Printmedien die einzigen Informationsquellen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie in gedruckter Form erscheinen und physisch greifbar sind. Dazu gehören insbesondere:

  • Zeitungen
  • Zeitschriften
  • Bücher


Im Gegensatz dazu stehen die digitalen Medien, die teilweise auch als „Neue Medien“ bezeichnet werden. Hierunter fallen alle Informationen, die nur noch in digitaler Form vorliegen – also beispielsweise auf DVDs, CDs oder auch auf Servern.

Rechtliche Regelungen für das Printmedium

Was überhaupt als Printmedium gilt, ist in den jeweiligen Landesgesetzen der Bundesländer geregelt. Hierin verankert ist, dass praktisch jede öffentliche Darbietung bereits als eine Veröffentlichung angesehen wird. Insofern muss es für jedes Printmedium – auch ein Prospekt oder Plakat – einen Verantwortlichen geben. Bei Zeitungen und Zeitschriften ist das üblicherweise der Chefredakteur, bei Plakaten und Flugblättern der Herausgeber.

Die sogenannte Impressumspflicht ist ebenfalls fester Bestandteil von Printmedien. Sofern eine Druckschrift wirklich periodisch veröffentlich wird, muss ein Impressum im Medium zu finden sein. Sowohl Leser als auch Behörden und Anzeigekunden können so feststellen, aus welchem Verlag die Publikation stammt. Zudem ist ersichtlich, wer für den Inhalt konkret verantwortlich ist.

Printmedium – Definition & Erklärung – Zusammenfassung

  • Als Printmedium werden alle physisch vorliegenden, gedruckten Medien bezeichnet
  • Dazu gehören beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften oder auch Bücher
  • Im Gegensatz dazu stehen digitale Medien

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