Packhilfsmittel

Der Begriff Packhilfsmittel bezeichnet alle Produkte, die bei der Verpackung zusätzlich zum Packmittel wie einem Karton zum Einsatz kommen. Beispiele sind Füllmaterialien und Klebebänder. Meist dienen sie der Sicherung oder der Kennzeichnung.

Die Sicherungsfunktion

Packhilfsmittel sollen gewährleisten, dass Waren beim gewerblichen oder privaten Empfänger sicher ankommen. So verhindern Klebebänder und Umreifungsbänder den Verlust von Waren. Kantenschutzleisten bewahren vor Beschädigungen durch Stöße und Packpapier vor Kratzern. Beim Versand erweisen sich Füllmaterialien als wichtig, welche den Inhalt polstern. Dafür gibt es unter anderem Luftkissen, Verpackungschips und Holzwolle. Diese Füllungen fixieren zudem den Inhalt, sodass mehrere Produkte in einem Paket nicht gegeneinanderstoßen können.

Kennzeichnung und Werbung

Etiketten als Packhilfsmittel erleichtern die Logistik. Auf ihnen können Unternehmen über den Inhalt und den Zielort informieren. Packhilfsmittel können auch eine zweifache Funktion erfüllen. Das beweisen Klebebänder mit Warnungen wie "Vorsicht Glas!" Diese Bänder verschließen den Karton und weisen zugleich auf den richtigen Umgang mit diesem Transportgut hin. Ebenfalls Erwähnung verdienen individuell bedruckte Werbebänder, mit denen Firmen die Warensicherung und das Marketing verbinden.

Die Verarbeitung

Sämtliche Packhilfsmittel lassen sich manuell oder automatisiert verarbeiten. Unternehmen können Etiketten zum Beispiel von einem Mitarbeiter mittels Etikettiergerät anbringen lassen. Alternativ integrieren sie ein solches Gerät in eine Anlage: Den Kosten für diese Technik steht der eingesparte Personalaufwand gegenüber.

Zusammenfassung Packhilfsmittel:

• ergeben zusammen mit den Packmitteln die Verpackung
• Funktionen: Sicherung, Kennzeichnung und Werbung 
• manuelle und automatisierte Verarbeitung möglich