Exit
Exit verständlich & knapp definiert
Mit einem Exit können Investoren hohe Gewinne erzielen, gehen allerdings auch ein hohes Risiko ein, wenn das Unternehmen wider aller Erwartungen keine gute Entwicklung verzeichnen kann. Nicht nur Investoren profitieren von einem Exit, sondern auch die Unternehmensgründer. Sie profitieren von einer finanziellen und juristischen Unabhängigkeit.- chevron_right Viele Formen eines Exits
- chevron_right Wie ein Exit funktioniert
- chevron_right Ausstieg aus einem gut laufenden Unternehmen sinnvoll?
- chevron_right Wie ein Exit festgelegt wird
- chevron_right Exit – Zusammenfassung
Unter einem Exit wird der Ausstieg von Gründern oder Investoren aus einem Unternehmen verstanden. Vorrangiges Ziel ist ein Ausstieg, der mit einem hohen Gewinn einhergeht. Besonders geprägt wurde der Begriff in der Startup-Branche, da hier Unternehmen ihren Unternehmenswert innerhalb kürzester Zeit extrem steigern können.
Viele Formen eines Exits
Zu einem Exit zählen verschiedene Formen des Ausstiegs. Besonders häufig vorkommende Exits sind:
- Eine Beteiligung wird an eine andere Gesellschaft verkauft.
- Die Beteiligung einer Gesellschaft wird an der Börse gehandelt.
- Ein anderer Investor kauft die Beteiligung ab.
- Das Management kauft die Beteiligung am Unternehmen.
Wie ein Exit funktioniert
Damit ein Exit erfolgversprechend verläuft, muss das Unternehmen stark wachsen. Investoren oder Unternehmensgründer verkaufen ihre Anteile in Form von Trade Sales, wenn die Unternehmensbewertung sehr hoch ist und aufgrund dessen ein guter Preis für Anteile erzielen werden kann.
Ausstieg aus einem gut laufenden Unternehmen sinnvoll?
Investoren, die auf einen Exit aus sind, legen ihr Kapital in Form von Venture Capital (auch Risikokapital genannt) an. Sie investieren über einen kurzen Zeitraum Kapital in ein junges Unternehmen, von dem sie sich hohe Wachstumsraten erhoffen. Investiertes Kapital fließt dem Eigenkapital des Unternehmens zu.
Venture Capital Investoren haben an langfristigen Investitionen kein Interesse. Nach einer starken Wachstumsphase des Unternehmens werden die Anteile mit möglichst hohem Gewinn wieder verkauft. Dieses freigesetzte Kapital wird meist wieder direkt in neue Startups investiert.
Wie ein Exit festgelegt wird
In der Regel legen Gründer und Investoren den Zeitpunkt des Exits im Vorfeld fest. Dies wird vertraglich geregelt. Auf die gleiche Weise wird festgeschrieben, wie ein Exit vollzogen wird. Da es verschiedene Exit-Strategien gibt, ist eine vertragliche Vereinbarung unvermeidbar.
Exit – Zusammenfassung
- Der Exit bezeichnet einen Ausstieg von Investoren oder Gründern aus einem Unternehmen. Dies geschieht durch den Verkauf von Anteilen.
- Bei einem Exit werden die Anteile genau dann verkauft, wenn die Bewertung und das Wachstum eines Unternehmens sehr hoch sind.
- Der Begriff Exit stammt aus dem Startup-Bereich.
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