Blocklagerung
Kurz & einfach erklärt:
Blocklagerung verständlich & knapp definiert
Blocklagerungen ist eine Methode der Lagerhaltung. Bei der Blocklagerung wird auf Regale und ähnliches verzichtet. Stattdessen werden die Waren direkt in stapelbaren Kisten oder Paletten über- und nebeneinander gelagert.Bei der Blocklagerung handelt es sich um eine Vorgehensweise beim Ein- und Auslagern von Waren in einem Lager, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die einzelnen Waren oder Kartons direkt übereinander gestapelt werden. Die Eignung der Waren für dieses Lagerverfahren ist oftmals auch auf der Transportverpackung ersichtlich: Dort finden sich Hinweise darauf wie viele Kartons übereinander gestapelt werden dürfen. Diese Limitierung sollte auf keinen Fall überschritten werden, da ansonsten Transportschäden drohen würden.
Vor- und Nachteile der Blocklagerung

Bei der Blocklagerungen werden Waren im Lager direkt übereinander gestapelt
Die Blocklagerung kann unter Umständen auch im Hinblick auf die Gewährleistung hoher Arbeitssicherheitsstandards bedenklich sein: Beim Nachgeben einer Umverpackung kann ein ganzer Stapel Waren umfallen und neben Sachschaden kann im ungünstigsten Fall auch ein Personenschaden entstehen.Dieser Nachteil kann schwerer wiegen als die Kosten der Lagereinrichtung.
Zusammenfassend lässt sich die Blocklagerung wie folgt beschreiben:
- Es handelt sich um ein Verfahren der Ein- und Auslagerung
- Es ist kostengünstig und schnell realisierbar
- Es erscheint in großem Maßstab nicht umsetzbar, da die wesentlichen Nachteile wie fehlende Navigation/Orientierung innerhalb des Lagers und Unfallrisiken die Vorteile überwiegen können.
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