Mit dem Depotrechner ganz einfach einen schnellen Depotvergleich unter diversen Anbietern machen!


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Mit unserem Depotrechner haben Sie die Möglichkeit, Depot- und Wertpapiergebühren unterschiedlicher Anbieter einfach und bequem miteinander zu vergleichen. Da die Gebührenlandschaft im Wertpapiergeschäft besonders komplex und unübersichtlich ist, erschließt sich das beste Angebot nicht auf den ersten Blick. Mit Hilfe unseres Tools erkennen Sie sofort die günstigsten Anbieter. Unser Depotrechner berücksichtigt die wichtigsten beim Depot-Vergleich relevanten Aspekte und beschränkt sich bewusst auf die notwendigsten Angaben, um Ihnen eine schnelle Orientierung zu ermöglichen.


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Notwendige Eingaben

Im Unterschied zu vielen anderen Finanzprodukten oder Finanzdienstleistungen kommt es bei Depot-Vergleichen wesentlich auf das jeweilige Nutzungsverhalten an. Denn dieses beeinflusst die Depotkosten. Hierfür werden bei den Eingaben Einschätzungen zu den persönlichen Handelsaktivitäten benötigt. Die im Rahmen des Depotrechners abgefragten Eingaben sind daher Durchschnittswerte und nicht notwendigerweise "hundertprozentig exakt". Das ist auch beim "Ranking" der besten Anbieter zu berücksichtigen. Weicht Ihr tatsächliches Nutzungsverhalten erheblich von den Angaben ab, ergäbe sich unter Umständen eine andere Reihenfolge.

  • Ordervolumen: hier ist das durchschnittliche Ordervolumen pro Order anzugeben. Das ist deshalb notwendig, weil manche Anbieter für Orders Mindestgebühren berechnen. Unterschreitet das Ordervolumen die "kritische" Schwelle, wird beim Vergleich die Mindestgebühr zugrunde gelegt
  • Order pro Jahr: die (durchschnittliche) Zahl der Orders pro Jahr wird benötigt, um die jährlichen Kosten des Wertpapierhandels ermitteln zu können. Sie bilden neben den Kosten der Depotverwahrung den Hauptbestandteil der Depotkosten
  • Anteil Order über Internet: mit dieser Angabe wird berücksichtigt, dass manche Anbieter bei den Gebühren zwischen "klassisch" und "online" differenzieren oder überhaupt Wertpapiergeschäfte nur online-basiert durchführen
  • durchschnittliches Depotvolumen: je nach Gebührenmodell hat das Depotvolumen Einfluss auf die Höhe der Depotkosten.

Angezeigte Ergebnisse

Mit dem Klick auf den Button "Depots vergleichen" wird der Anbieter-Vergleich angestoßen. Die Selektion führt dann zur Auflistung der besten Ergebnisse mit folgenden Informationen pro Angebot:

  • Anbieter: der jeweilige Depot-Anbieter wird per Logo angezeigt
  • Informationen: das ausgewählte Depot-Produkt wird ausgewiesen. Das ist wichtig, weil manche Anbieter mehrere Depot-Produkte haben
  • Testsiegel: hier ist auf einen Blick eine Gesamtbewertung des Angebots (nach Transparenz, Service, Weiterempfehlung und Online-Banking) zu sehen. Auch Testsiegel werden gezeigt
  • Kosten: zu erkennen sind die Kosten der Depotverwahrung pro Jahr, die Kosten pro Order sowie daraus abgeleitet die Gesamtkosten.
Durch Klick des Buttons "zum Anbieter" gelangen Sie zum jeweiligen Angebot. Dort ist dann ggf. noch eine Detail-Betrachtung möglich.

Wissenswertes zu Depots und Depotgebühren

Wer sein Geld in Wertpapiere investieren möchte, benötigt dafür ein Depot. Wertpapier-Depots werden sowohl von klassischen Filialbanken als auch von Direktbanken und Online-Brokern angeboten. Letztere konzentrieren sich praktisch ausschließlich auf Depotführung und Wertpapier-Geschäfte, während bei anderen Anbietern auch noch sonstige Finanzdienstleistungen erhältlich sind. Wertpapier-Transaktionen werden immer dort abgewickelt, wo auch die Depotführung stattfindet.

Depotkosten und Handelsgebühren zusammen vergleichen

Vor diesem Hintergrund sind bei Vergleichen nicht nur die Kosten der Depotführung zu betrachten. Die im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel anfallenden Kosten sind genauso zu berücksichtigen. Was zählt, ist das "Gesamtbild". Dabei kann es durchaus sein, dass der Anbieter eines "teuren" Depots unter dem Strich günstiger ist, weil er Wertpapiergeschäfte zu niedrigen Preisen abwickelt und umgekehrt. Auch das eigene Handelsverhalten spielt beim Vergleich eine wichtige Rolle. Ein Gebührenmodell, das für einen "Viel-Händler" attraktiv ist, kann für einen Depot-Inhaber mit gelegentlichen Wertpapier-Geschäften weniger lohnend sein, weil die Handelsgebühren zwar niedrig sind, die Fixkosten der Depotführung aber vergleichsweise hoch. Es kommt daher immer auf die jeweilige Konstellation an, welcher Anbieter und welches Gebührenmodell sich rechnet.
Direktbanken und Online-Broker sind oft günstiger

Tendenziell bieten Direktbanken und Online-Broker günstigere Gebühren als Filialinstitute. Die reine Depotführung ist hier sogar oft kostenlos. Dafür müssen Kunden bei solchen Anbietern auf Wertpapier-Beratung verzichten, die Leistungen im Wertpapier-Geschäft beziehen sich auf reine Verwahrung und Abwicklung. Transaktionen und Depot-Führung finden überwiegend online-basiert statt, während bei klassischen Banken immer noch auch der telefonische oder persönliche Auftrag möglich ist. Das wissen manche Kunden bei diesen Instituten zu schätzen.

Eine unübersichtliche Gebührenlandschaft

Der Depotrechner bringt Übersicht in die Gebührenlandschaft
Bei den Gebührenmodellen besteht eine große Vielfalt. Nicht wenige Banken haben sogar mehrere Modelle zur Auswahl, um auf unterschiedliches Anlageverhalten ihrer Kunden einzugehen. Filialinstitute differenzieren dabei manchmal danach, ob das Wertpapiergeschäft "klassisch" oder im Rahmen des Online-Banking durchgeführt wird. Damit will man der Konkurrenz durch Online-Broker begegnen. Das Online-Angebot ist dann meist günstiger, aber service-ärmer.

Bei den Depotgebühren gibt es kostenlose Modelle ebenso wie Modelle mit Fixgebühren oder Gebühren, die auf das Depotvolumen bezogen sind. Zum Teil wird auch nach der Zahl und der Art der im Depot verwahrten Wertpapiere differenziert. Nicht minder "bunt" sind die Gebühren für die Abwicklung von Wertpapiergeschäften. Hier findet man Orderpakete zum Festpreis, Fixgebühren und/oder Mindestgebühren pro Order, vom Ordervolumen abhängige Gebühren, sogar Flat-Rates oder Rabatt-Modelle mit einer Anzahl an "Frei-Orders". Differenzierungen nach der Art der Wertpapier-Transaktion sind ebenfalls anzutreffen.

Unser Depotrechner - ein echter Mehrwert

Auch bei der Höhe der Gebühren besteht eine erhebliche Bandbreite. Das macht es insgesamt sehr kompliziert und aufwändig, Modelle unterschiedlicher Anbieter "händisch" miteinander zu vergleichen. Mit dem Depotrechner ist eine gute erste Einschätzung möglich, welcher Anbieter für Ihre persönlichen Handelsaktivitäten das beste Angebot hat.
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