Operatives Controlling


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Das operative Controlling überprüft die Erreichung von kurzfristigen Zielen und die Wirtschaftlichkeit der Abläufe innerhalb des Unternehmens.

Es liefert Planungs- und Kontrollkonzepte für das operative Geschäft und wertet den kurzfristigen Erfolg aus.
 

Schwerpunkte des operativen Controllings

  • „Machen wir die Dinge richtig?“
  • Rentabilität und Liquidität
  • Nutzung von Potenzialen
  • Erreichung von Erfolgszielen
  • Kurzfristige Planung
  • Operative Kontrolle
Kosten und Leistungen stehen im operativen Controlling im Mittelpunkt der Analysen, um die Rentabilität von Produkten und Leistungen zu bewerten. Die Wirtschaftlichkeit des unternehmerischen Handelns und die Liquidität des Unternehmens sollen überprüft und sichergestellt werden. Hierzu werden für jeden Leistungsbereich (Produktion, Vertrieb, Einkauf) konkrete Vorgaben und Ziele definiert, die sich aus den strategischen Unternehmenszielen ableiten.

Die Messgrößen sind quantitativ (Kosten, Umsatz, Gewinn) und werden in kurzen Abständen (täglich, wöchentlich, monatlich) mit den geplanten Werten verglichen, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen und zu reagieren.

Bei Veränderungen in der Strategie des Unternehmens müssen auch die operativen Vorgaben angepasst werden. Umgekehrt wirken operative Einflüsse (Kostenstruktur) auch wieder auf die Strategie (Produktpalette).

Methoden und Instrumente

  • Kostenrechnung
  • Abweichungsanalysen
  • Investitionsrechnung
  • Ergebnisrechnung
  • Berichtswesen
  • Budgetierung und Forecast

Zusammenfassung:

Das operative Controlling

  • Zielgruppe: alle Führungskräfte im Unternehmen
  • Prüft und bewertet die Wirtschaftlichkeit von Unternehmensaktivitäten
  • Dient der kurzfristigen Steuerung und Kontrolle (Zeitraum 1 bis 5 Jahre)
  • Bezieht sich auf das Unternehmen (Innenperspektive)
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