Geschichte des Geldes
Ein Alltag ohne Geld zum heutigen Zeitpunkt wäre undenkbar. Doch früher gab es kein Geld in dieser Form. Da mussten die Menschen noch den aufwendigen Tauschhandel betreiben. Mit der Zeit stellte man jedoch fest, dass es überaus uneffektiv war, für jedes Gut, das eine Person haben wollte, ein anderes Gut zu finden, das sich zum Tausch eignet. Drum machte man sich Gedanken darüber, wie man flexibler werden konnte und erfand prompt das erste Geld.
Den Anfang machte das Naturalgeld
Das erste Geld war gewiss nicht der Euro oder die Mark. Die Geschichte des Geldes reicht viel weiter in die Vergangenheit zurück. Das erste Geld war nämlich das Naturalgeld. Dies bestand aus nützlichen und wertvollen Materialien wie beispielsweise Schmuck oder Muscheln. Aufgrund der verschiedenen Größen dieses Naturalgeldes wurde es relativ schnell wieder vom Münzgeld abgelöst.
Die finale Lösung: Papiergeld
Nachdem man im Münzgeld auch den Nachteil entdeckt hat, dass es ziemlich schwer ist, entschied man sich wiederum zur Herstellung von Papiergeld. Dies war leicht und demzufolge besser zu transportieren. Das erste Papiergeld in Europa gab es übrigens in Spanien um 1480.
Eine Zentralbank, die sich unter anderem um die Wertentwicklung der jeweiligen Währung kümmerte, gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Übrigens: Es bestand die primäre Aufgabe der Zentralbank darin, sämtliche Banken mit der Vergabe von Krediten liquide zu halten.
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