Elastische Nachfrage


In der heutigen Zeit achten viele Verbraucher darauf, sparsam zu sein. Denn allein die alltäglichen Ausgaben stellen nicht selten finanzielle Herausforderungen dar. Viele Menschen sind zudem finanziell gezwungen, Kosten zu sparen. Das funktioniert nicht bei allen Gütern.


Beispiele einer elastischen Nachfrage:


  •     Luxusprodukte wie Schmuck
  •     Luxusprodukte wie teure Möbel
  •     Reisen


Einige davon sind wichtig und schlichtweg unverzichtbar – beispielsweise Grundnahrungsmittel und Medikamente. Andererseits existieren Waren, deren Nutzung nicht zwingend notwendig ist. Ein Beispiel dafür sind Luxusartikel  im weitesten Sinne – so beispielsweise Schmuck. Steigt der Preis dieses Gutes, geht die Nachfrage der Verbraucher deutlich zurück. Verbraucher reagieren demnach relativ empfindlich auf Anhebungen des Preises, wobei man von einer elastischen Nachfrage spricht.


Elastische Nachfrage bedeutet flache Nachfragekurve

Elastische Nachfrage



In der Ökonomik wird die Nachfrage als elastisch bezeichnet, wenn die nachgefragte Menge eines Gutes stärker verändert als der dafür geforderte Preis. Aus diesem Grund entsteht bei grafischer Darstellung eine flache Nachfragekurve. Das Gegenstück zur elastischen Nachfrage ist die sogenannte unelastische Nachfrage. Liegt diese vor, reagieren Verbraucher eher unempfindlich auf Änderungen des Preisniveaus des betreffenden Gutes.

Beispiel dafür ist die Nachfrage nach Kraftstoff. Hinsichtlich ihres Verbrauches haben Konsumenten dabei kaum eine Möglichkeit, auf Änderungen des Preises zu reagieren. Diese Tatsache ist dem Umstand geschuldet, dass die meisten Menschen auch beruflich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Zudem existiert kein Substitutionsgut, das den Kraftstoff ersetzen könnte.

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