Preisdifferenzierung
- chevron_right Räumliche Preisdifferenzierung
- chevron_right Zeitliche Preisdifferenzierung
- chevron_right Preisdifferenzierung nach der Menge
- chevron_right Preisdifferenzierung nach der Verwendung
Preisdifferenzierung bedeutet, dass das Unternehmen unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt verlangt. Ddurch enstehen viele Chancen, die Verkaufszahlen zu erhöhen.
Das Unternehmen muss zwar je nach Differenzierung niedrige Gewinnspannen in Kauf nehmen, sollte diese aber durch höhere Spannen an anderer Stelle und höhere Stückzahlen mindestens wieder ausgleichen können. Ziel der Preisdifferenzierung ist ein höherer Gesamtgewinn durch die jeweilige Leistung.
Räumliche Preisdifferenzierung
Räumliche Preisdifferenzierung bedeutet, dass für regional unterschiedliche Märkte unterschiedliche Preise festgelegt werden, zum Beispiel:
- für den Inlandsmarkt gegenüber dem Auslandsmarkt
- entsprechend dem Nord-Süd-/Ost-West-Gefälle der Einkommen innerhalb Deutschlands
- nach den Einkommensverhältnissen innerhalb einer Stadt(Villenviertel/“Arbeiterviertel“).
Zeitliche Preisdifferenzierung
Zeitliche Preisdifferenzierung soll absatzschwache Zeiten ausgleichen, in dem der Abnehmer angeregt wird, zu „ungewöhnlichen“ Zeiten zu kaufen bzw. Dienstleistungen zu nutzen:
- Sommerpreise für Winterartikel
- Nachtstrom
- Nacht-/Wochenendtarife für Telekommunikationsangebote.
Preisdifferenzierung nach der Menge
Mit der Preisdifferenzierung nach der Menge können höhere Absatzmengen erreicht werden, zum Beispiel durch:
- die Gewährung von Staffelpreisen oder Staffelrabatten
- einen Jahresbonus.
Preisdifferenzierung nach der Verwendung
Preisdifferenzierung nach der Verwendung schafft einen Wettbewerbsvorteil durch die Gewinnung und Bindung von Großkunden, kann aber auch mit Subventionen der öffentlichen Hand in Zusammenhang stehen:
- Industrietarife bei der Energieversorgung
- Preisunterschiede durch unterschiedliche Steuerbelastung, u.a. bei Dieselöl/Heizöl.
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