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Das Inhaltsverzeichnis bei einer wissenschaftlichen Arbeit

Schon das Inhaltsverzeichnis zeigt an, ob die Kapitel und Unterkapitel sinnvolle Überschriften aufweisen, die die Leserin / den Leser ausreichend darüber aufklären, welcher Inhalt sich in einzelnen Kapiteln befindet und wie die Arbeit strukturiert ist.

Diese Überschriften sind im Grunde nach ähnlichen Kriterien festzulegen wie der Titel, nur das hier natürlich nur das jeweilige Kapitel benannt bzw. sein Inhalt möglichst präzise wiedergegeben wird. Versuchen Sie, sich in die Lage des Prüfers zu versetzen: Allzu kreative Überschriften, die z. B. nur ein literarisches Zitat angeben, sind meist keine gute Idee. Wenn schon ein Zitat, dann eingefügt in eine Überschrift, die den zu erwartenden Inhalt genau angibt!

Die Überschrift sollte eine Inhaltsangabe in Mini-Format sein. „Hauptteil“ oder „Kapitel 2“ sind keine Überschrift! Eher: „Gewinnmaximierung durch Outsourcing am Beispiel der Firma x“.

Das Inhaltsverzeichnis enthält folgende Bestandteile:

  • (Abkürzungsverzeichnis)
  • Einleitung (die in der Regel bei der Zählung der Kapitel nicht mit gezählt wird, also meist nicht Kapitel 1 ist)
  • Kapitel 1-x (plus Unterkapitel)
  • Schluss, Fazit oder Resümee
  • Literaturverzeichnis
  • (Abbildungsverzeichnis)
  • Erklärung zur Selbstständigkeit.
Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Überschriften sind kleine Inhaltsangaben in Mini-Format.
  • Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis sollte einen umfassenden Überblick über den Inhalt, die Bestandteile und den logischen Aufbau der Arbeit geben.

 

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