Nicht monetäre Anreize


Kurz & einfach erklärt:

Nicht monetäre Anreize verständlich & knapp definiert

Nicht monetäre Anreize sind in der Personalwirtschaft Anreize, die nicht auf finanzieller Basis sind. Sie motivieren Arbeitnehmer und besonders Führungskräfte beispielsweise durch ein gutes Betriebsklima, anspruchsvolle Arbeitsinhalte und ausreichend Verantwortung.

Besonders für Führungskräfte spielen die sogenannten nicht monetären Anreize eine große Rolle bei der Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen. Die Entgelthöhe als maßgeblicher Faktor macht dabei nur einen kleinen Teil aus, vielmehr wird ein erhöhter Leistungswille und Bereitschaft gefordert und gefördert. Dazu zählt man in erster Linie den Arbeitsinhalt, also für Mitarbeiter anspruchsvolle Arbeiten und Aufgaben, die sich ihrem Ausbildungsniveau entsprechend verhalten.

Andererseits wird sich dem Klima innerhalb des Unternehmens vermehrt zugewandt, sodass soziale Kontakte geschaffen werden. Mitarbeiter, die mit anderen Mitarbeitern befreundet oder bekannt sind, harmonieren in einer Arbeitsgruppe wesentlich besser und somit effektiver. Unternehmen setzen zudem daran, Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen und aktiv zu fördern.

Dabei werden häufig Hierarchie flexibler und Handlungsfreiräume erhöht, damit sich jeder Mitarbeiter zu gewissen Teilen zusätzlich einbringen kann. Seitens der Unternehmensführung bezeichnet man eine kooperative Führung als effektiver Mittel, um Bedürfnisse von Mitarbeitern zu befriedigen und stellt dieses Anreizsystem aktiv in den Mittelpunkt, um Unterschiede zu anderen Unternehmen deutlich zu machen.


Weiterführende Artikel:

Absatz: Mit dem Terminus Absatz wird die durch ein Unternehmen von einem Gut oder einer Dienstleistung in einer bestimmten Zeitspanne ...


Vermögen: Unter den Begriff Vermögen fallen alle Güter und Rechte, die Unternehmen, Privathaushalte und der Staat besitzen. Diese Kategorie ...


Abgrenzung (zeitlich): Eine Abgrenzung in zeitlicher Hinsicht erfolgt, um die Erfolgsermittlung (Gewinne, Verluste) periodengerecht durchführen zu ...


Accounting: Unter Accounting ist die systematische Erfassung und Überwachung der in einem Unternehmen entstehenden Geld- und Leistungsströme ...


Akkordlohn: Der Akkordlohn wird auf Basis des Mengenergebnisses pro Zeiteinheit vergeben. Dabei ist zwischen Zeit- und Geldakkord zu unterscheiden, ...


Aktivkonto: Mit dem Begriff Aktivkonto wird in der Betriebswirtschaftslehre ein Bestandskonto bezeichnet, das sich aus einer Unternehmensbilanz ableiten ...

whatshot Beliebteste Artikel