Komplementäre Ziele


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Bei komplementären Zielen handelt es sich um mindestens zwei Unternehmensziele, die in einer optimalen Beziehung zueinander stehen: Beide Ziele ergänzen sich. Strebt eine Firma das eine Ziel an, kommt sie auch dem anderen Ziel näher oder erreicht es sogar. Das Gegenteil stellen konkurrierende Ziele dar.

Komplementäre Ziele als Idealbeziehung

Unternehmensziele können sich widersprechen, sie können sich aber auch als komplementär erweisen. Im zweiten Fall liegt eine Idealbeziehung vor. Maßnahmen zur Erreichung der Ziele stärken sich gegenseitig, sie dienen beiden Zwecken. Es kommt zu Synergieeffekten. Bestenfalls können Firmen möglichst viele komplementäre Ziele formulieren. Diese sollten sie priorisieren.

Beispiele für komplementäre Ziele

Ein Unternehmen kann beispielsweise die beiden Ziele verfolgen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen und zugleich die Effizienz zu steigern. Mit einer besseren Arbeitsorganisation, die sowohl die Zufriedenheit der Angestellten als auch die Effizienz maximiert, realisiert es zwei Ziele Hand in Hand. Auch bei den Zielsetzungen, eine höhere Produktqualität herbeizuführen und den Ruf des Unternehmens als Markenhersteller zu fördern, handelt es sich um komplementäre Ziele. Das Gleiche gilt für die Ziele, durch mehr Energieeffizienz Geld zu sparen und sich zugleich als Unternehmen mit ökologischem Image zu positionieren.

Komplementäre Ziele - Zusammenfassung:

  • Ziele, die sich ergänzen
  • Idealbeziehung für Unternehmen
  • je mehr komplementäre Ziele, desto besser
  • Gegenteil: konkurrierende Ziele

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