Geld anlegen auf Konten - Übersicht der Möglichkeiten


Eine Vielzahl von Anlegern entscheidet sich heutzutage dazu, ihr Geld möglichst sicher anzulegen. Aus dem Grunde ist es dann häufig ein Bankkonto bzw. genauer gesagt ein sogenanntes Anlagekonto, für welches sich die sicherheitsorientierten Kunden entscheiden.

Lässt man das Wertpapierdepot, welches oft auch als Depotkonto bezeichnet wird, einmal Außen vor, da es sich bei diesem Konto nicht um ein klassisches Anlagekonto im eigentlichen Sinne handelt, dann stehen dem Anleger in erster Linie drei verschiedene Bankkonten zur Verfügung, die als Anlagekonto genutzt werden können. Und zwar handelt es sich bei diesen drei Anlagekonten um das Sparkonto, das Tagesgeldkonto und um ein Termingeldkonto, den meisten Anlegern sicherlich unter der Bezeichnung Festgeldkonto bekannt.

Die verschiedenen Anlagekonten in der Übersicht

Das Sparkonto wird als Bankkonto schon viele Jahrzehnte genutzt. Sparkonten gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten, zum Beispiel als „Normalsparkonto“ oder als Spareinlage, die mit einer bestimmten Anlagedauer und einem höheren Zinssatz verbunden ist.

Im Vergleich zu früheren Zeiten wird das Sparkonto allerdings – vor allem von den jüngeren Kunden – immer seltener genutzt, da es als relativ unflexibel und auch als recht unrentabel gilt. Deutlich mehr im Trend liegt hingegen das Tagesgeldkonto, welches sehr viele sicherheitsbewusste Anleger in Anspruch nehmen. Das Geld ist hier einerseits jeden Tag ohne Vorschusszinsen - die oftmals beim Sparkonto zu zahlen sind - verfügbar, und auf der anderen Seite ist das Tagesgeldkonto genauso sicher wie ein Sparkonto.

Darüber hinaus ist die Rendite meistens beim Tagesgeld besser als bei vielen Spareinlagen. Das dritte Bankkonto, welches ebenfalls zu Geld anlegen genutzt wird, ist das Festgeldkonto. Dieses unterscheidet sich vom Tagesgeldkonto vor allem dadurch, dass das Kapital für eine bestimmte Laufzeit nicht verfügbar ist, dafür die Zinsen von der Höhe her aber für die vereinbarte Laufzeit garantiert sind. Es gibt also drei Hauptanlagekonten, nämlich:


  • Sparkonto
  • Tagesgeldkonto
  • Festgeldkonto

Die Eigenschaften der Bankkonten als Anlagekonten

Trotz der Unterschiede gibt es einige Gemeinsamkeiten, die alle drei genannten Anlagekonten miteinander verbinden. So sind zum Beispiel sowohl Tages-, als auch Festgeld- und Sparkonto durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Bis zu 100.000 Euro erhält der Anleger selbst dann zurück, falls die kontoführende Bank zahlungsunfähig werden sollte. Eine weitere Gemeinsamkeit besteht bei allen Bankkonten, die zur Geldanlage dienen darin, dass der einzige mögliche Ertrag aus den Zinsen besteht, die für das vorhandene Guthaben gezahlt werden. Aus dem Grunde ist natürlich auch die mögliche Rendite bei den Anlagekonten relativ begrenzt, ganz anders, als es zum Beispiel bei Aktien oder mach anderen Wertpapieren der Fall ist.

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